Shape of the air – warum?
Es geht hier einfach um unsere Umgebung und wie wir sie gestalten. Schauen wir uns die Luftskulptur um uns herum genau an. Welche Farben, Materialien und Strukturen formen die Luft, die wir atmen? Sind das unsere Entscheidungen, die wir bewusst treffen? Oder hat sich das irgendwie ergeben?
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Ich bin Magda. Mein Hintergrund ist Architektur und Kunst. Ich beschäftige mich mit Farbkonzepten, Design, Raumgestaltungen, Stylings, Möbelpsychologie, Ornamentik und habe eine gefährliche Neigung, mich in Porzellangefäße zu verlieben.
Dieser Blog beschäftigt sich mit dem Slow Design im weitesten Sinne. Was verstehe ich darunter?
Wenn wir eine Entschleunigung im Leben zulassen, die uns Zeit zum Nachdenken und Reflektieren gibt, können wir viel entdecken. Die Welt befindet sich im ständigen Wandel und ich bin sehr davon überzeugt, dass jede/jeder von uns darauf Einfluss hat.
Slow Design bedeutet nicht nur, nachhaltig hergestellte Gegenstände zu bevorzugen und sich damit zu beschäftigen, die Zusammenhänge zu verstehen, die mit ihrem Entstehen zu tun haben, wie die Herkunft des Materials, soziale Fairness bei der Herstellung, Nachhaltigkeit und so weiter.
Es kann nämlich sein, dass es uns hilft zu sehen, wie viel Unsinn durch Konsum verursacht wird, dass wir viel mehr sein können, als Käufer, denn wir können selbst so viel machen, reparieren, tauschen, uns gegenseitig unterstützen und dabei entdecken, dass wir dadurch eine neue Lebensqualität gewinnen können.
Slow Design, Minimalismus und Entschleunigung bedeuten eine wertschätzende Einstellung zum Leben.
In meinen Posts beschreibe ich meinen Weg in diesem Prozess. Die Freude an dem, was da ist, das Selbstgemachte, das Selbstreparierte. An der Entdeckung, wie wenig man wirklich brauchen kann. Wie schön es ist, mit eigener Umgebung eine emotionale Bindung aufzubauen, anstatt ständig dem Neuen hinterher zu laufen. Ich möchte Euch dazu ermutigen, selbst zu denken und zu hinterfragen, in eigene Ideen Vertrauen zu haben, vieles auszuprobieren.
Und ich wäre oberglücklich, wenn jemand nach dem Lesen von meinem Post einen langsamen Blick zum Fenster wendet und in die Wolken schaut und „hmm“ sagt.
Wenn Euch meine Arbeit hier gefällt – empfehlt mich einfach weiter.
Autorin aller Fotos, Zeichnungen und Texte, wenn nicht explizit anders bezeichnet, bin ich selbst.
Über Menschen, Firmen oder Produkte schreibe ich nur, wenn ich sie kenne und wirklich hinter ihnen stehe.
Alle Posts entsprechen meiner privaten Meinung. Ich bin neugierig und offen für Kooperation.
Kategorien:
Es ist nicht egal
hier teile ich meine Reflexionen zu den Themen, die ich für wichtig halte, die mit dem Design aber auch mit menschlicher Natur zu tun haben.
Victim Pot
ist eine geduldige Teekanne, (Versuchskännchen), die immer wieder Opfer meiner Gestaltungsversuche wird. Sie wird bemalt, fotografiert und wieder abgewaschen. So existieren die Designs lediglich als Bilder, die Gegenstände werden nicht vermehrt.
Muster
beschäftigt sich mit Methoden der Flächenfüllung, betrachtet sie als Metaebene der Kommunikation durch Zeichen und Ornamentik, die alle Zeiten und Kulturen verbindet.
Farben
braucht keine große Erklärung – verschiedene zusammenwirkende Farben aus den Projekten oder einfach so.
Reparieren!
ist eine Einladung zum Umdenken, wie man den beschädigten Dingen durch eine Reparatur einen neuen Charakter verleihen kann.
Moodmaps
sind Stylings meistens optisch verwandter oder kontrastierender Gegenstände, die in einer gewissen Stimmung resultieren. Hier spielen die Fotoshootings die tragende Rolle.
Meine No-Gos
beschäftigen sich mit dem, was ich ablehne und warum, ich versuche das für mich selbst zu definieren und diese Gedanken zu teilen.