Verschiedene Gefäße in redchteckiger Form zusammen als Flatlay auf karriertem Stoff

Eine Form von Ordnung – Hauptsache rechtwinklig

Meine Stylings sind meistens ein Durcheinander von Formen, die einen gemeinsamen Nenner haben. Die Idee dahinter ist, die einzelnen Objekte zu vergessen, um in der Substanz einer Material- oder Farbwelt ohne Ablenkung einzutauchen, deren Essenz zu finden.

Diesmal versuche ich es ordentlich.
„Eine Form von Ordnung – Hauptsache rechtwinklig“

Kobaltglas blaue Gegenstände im starken Kontrast

Kobaltglas und mysteriöse Dunkelheiten

Kobaltglas finde ich mysteriös. Wie das rote Glas assoziiere ich es mit dem Winter. Der Unterschied ist, glaube ich, die Botschaft – rotes Glas kumuliert die lebendige, heiße Energie wie Blut, gerne mit Kerzenflammen kombiniert – das blaue dagegen beobachtet die Welt verhalten und distanziert. Es braucht niemandem etwas zu beweisen, seine alleinige Anwesenheit reicht.
„Kobaltglas und mysteriöse Dunkelheiten“

Küchenbeleuchtung mit Klemmleuchten links und rechts

Flexible Küchenbeleuchtung und Metapherzwang

Diese Küche wartet noch auf ihren Blogpost, oder sogar auf mehrere – die Gestaltung mit ihren Entscheidungen, Flops und Eurekas, das Farbkonzept und die Arbeit an den maßgeschneiderten Möbel-Lösungen. Der Chronologie zum Trotz, möchte ich die Lichtsituation in diesem Raum vorstellen. Oder vielmehr: Lichtsituationen, oder was die flexible Küchenbeleuchtung mit meinem Metapherzwang zu tun hat.
„Flexible Küchenbeleuchtung und Metapherzwang“

Komposition aus himmelblauen Gefäßen, Villeroy Boch Kaffeekanne Dresden blau

Himmelblau zum Eintauchen

Unterwegs in der Prignitz konnte man sich satt gucken: 90% der Landschaft war Himmel. Die Entdeckung der Landschaftsmaler des Nordens, Wolkentheater, manchmal aber einfach nur blau, wie im Kinderbuch. Manche sagen, dass ein sonniger Tag sich mit dem Gelb der Sonne darstellen lässt. Für mich ist es das Himmelblau, die Farbe zum Eintauchen.
„Himmelblau zum Eintauchen“