Die Designs des Versuchskännchen Victim Pot waren oft von dem Charakter der Teesorten inspiriert. Grüner Tee war als einer der ersten Entwürfe da, heute, beim Victim Pot Nr.21 habe ich eine besondere Variante davon auf dem Tisch, den Jasmintee.
Im Februar? Genau, gerade jetzt musste ich unbedingt an diesen Tee denken.
Es liegt Schnee auf den Büschen, als würden sie in der weißen Blüte stehen… Aber wichtiger noch, den Jasmintee verbinde ich mit asiatischen Restaurants, kleines Kännchen der aromatischen Mischung langsam austrinken. Mich immer wieder wundern, dass soviel drin ist. Es ist eine der wenigen Sorten, die mir zu Hause nicht schmecken. Essen gehen, das wird auch wieder kommen.
Bei den Gestaltungen habe ich meistens an einer Farbfläche gearbeitet, die eine Assoziation mit dem jeweiligen Geschmack oder Charakter aufbaut. Hier zum ersten mal muss ich zugeben, dass die Kanne mehr oder weniger realistische Blüten haben wollte, ätherisch impressionistisch angedeutet und doch erkennbar. Sie wollte keine anderen Versuche akzeptieren.
I really love that the pot drives the design. Brilliant. And I like the different style of this one. It’s a change.
Well, dear Roisin, someone had to take the responsibility…
Die Kanne sieht wunderschön aus, aber brühe bitte n i e Jasmintee darin! Meine unmaßgebliche Meinung: Er schmeckt einfach scheußlich! Und dabei sehen Jasminblüten zauberhaft schön aus, ihr Duft ist betörend –
warum ist der Geschmack dann so abscheulich?! Aber wie bei anderen Dinge auch: Alles Ansichtssache, alles
Geschmacksache.
XX Gerda
Danke, Gerda! Ich liebe Jasmintee beim asiatischen Essen im Restaurant, wenn es wieder geht… Vielleicht hattest Du Pech und er hat zu lange gezogen, dann wird er bitter. Aber gerade bei Teesorten hast Du vollkommen Recht: Das schmeckt jedem anders.