Ein Moodboard aus vier selbstgemachten Taschen Rosen, Streifen, glattes Leder

Vier selbstgemachte Taschen

Vier unterschiedliche Taschen, die ich im Laufe der Jahre für mich genäht habe, hab ich beim Einräumen der Kommode auf einmal in den Händen gehalten. Nähen gehört nicht zu meinen Hauptrichtungen, so vergesse ich manchmal, dass etwas entstanden ist. Aber diese vier passen ziemlich genau zu dem Slow-Design Blog, also griff ich zur Kamera.
“Vier selbstgemachte Taschen”

kleine-speisekammer–vorher-nachher-detail

Kleine Speisekammer – vorher und nachher

Das Prinzip ist einfach: Die Küche ist pflegeleicht und optisch nicht überladen, dafür dürfen in dem kleinsten Raum der Speisekammer Kaskaden von Dosen und Döschen toben.
Beim unserem Frühlingsputz habe ich alles aus der Kammer rausgenommen. So konnte ich den Raum fotografieren und so lässt sich die Farbidee auch besser präsentieren.
“Kleine Speisekammer – vorher und nachher”

drei selbstgenähte Schals auf einer Schneidematte

Drei selbstgenähte Schals

Seit dem letzten Beitrag über die Zeit habe ich ein paar Artikel angefangen, einige Fotoserien vorbereitet und bin damit keinen Schritt weiter gekommen. Liegt das an der angespannten Situation? Vielleicht können DIY Projekte helfen? Ich habe in den letzten Jahren ein paar Schals genäht, die als Beispiel von Reuse und Recycle und Rethink und Re-was-auch-immer dienen können.
Keine Weltmeisterschaft im Nähen, darum geht es auch nicht. Wenn ich in der letzten Zeit die Nähmaschine aus dem Schrank raushole, sind es meistens Reparaturen von Jeans oder kleine Änderungen ohne große Bedeutung.
Die drei Schals sind anders, einfache Versuche der Wiederverwendung des Stofflichen, drei verschiedene Fälle, die ich kurz vorstellen möchte.
“Drei selbstgenähte Schals”

Stoffcollage Zimmer mit verschiedenen Möbeln und Gegenständen

Minimalismus und Wirklichkeit

Wie sieht es mit Minimalismus und Wirklichkeit aus, passen sie überhaupt zusammen? Die als minimalistisch bezeichneten Interieurs, die in Einrichtungsmagazinen oder im Netz zu sehen sind, finde ich klasse. Die leere Fußbodenfläche, die man gut betrachten kann, Sitzgelegenheiten am kargen Tisch, Hi-Tech Kloster mit ausgewogenen drei – vier Hinguckern, bloß nicht zu unruhig.
Mich beschäftigt nur die Frage, was macht man denn da so?
“Minimalismus und Wirklichkeit”

Stiftebox und Kleinkram-Aufbewahrung für den Schreibtisch violett Terracotta

Stiftebox und Kleinkram-Aufbewahrung für den Schreibtisch

Als mir damals das zweite Nähkästchen zugelaufen ist, dachte ich: Hmm.
Das Eine habe ich bereits vor Jahren repariert, mit Nähsachen gefüllt und gerne genutzt. Das Neue wollte ebenso gerettet werden. Sein Klapp-Türchen oben fehlte, was mich überzeugt hat, alles zu demontieren und neue Dinge daraus zu bauen, die ich mehr brauchte, als ein zweites Nähzeugdepot: Stiftebox und Kleinkram-Aufbewahrung für den Schreibtisch.
“Stiftebox und Kleinkram-Aufbewahrung für den Schreibtisch”